WIE VERÄNDERT SICH DAS DIGITALE MARKETING?

Das Datenvolumen des Jahres 2017 ist aufgebraucht und schon surfen wir mit Highspeed durch 2018. Weil ein Vorausblick den meisten Sinn zum Jahresbeginn macht, bekommst Du diesen hier und erfährst dabei, welche Marketing-Trends den kommenden Monaten ihren Stempel aufdrücken dürften.

 

Influencer Marketing wird „Micro“

 

Nein, Influencer leiden nicht unter einer spanischen Grippe…okay, Du hast Recht, das war ein alter Hut. Ansteckend sind sie trotzdem – sie erreichen speziell die jüngere Zielgruppe und sind für Unternehmen umso wertvoller. Bis hierhin ist auch das nichts Neues. Doch nun zum Aktuellen: Das Angebot an derartigen Influencern ist übersättigt.

Die Alternative steht schon parat und das sind Micro Influencer. Und „Micro“ sind sie deswegen, weil ihre Anhängerschaft nur einige Tausend Follower stark ist, dort haben sie aber großen Einfluss. Umso besser, denn sie bedienen eine Nische und servieren dort keine Massenware, nur wenige, handverlesene Produkte. Damit bleiben sie glaubhafter und da sie zudem kostengünstig sind, stellt sich die Frage, warum ihre Zeit nicht schon früher gekommen ist – 2018 hat ihre Stunde geschlagen.

Hallo, hier spricht die Künstliche Intelligenz…

 

Eine Grundregel lautet: Marketing muss dort sein, wo auch der Kunde ist. Und dessen liebstes Kommunikationsmittel ist der Instant Messenger. Mehrere Milliarden Menschen nutzen WhatsApp und Facebook täglich – als Beweis sollte das ausreichen. Schon im letzten Jahr sind die ersten Marken gewissermaßen auf den Messenger gekommen und haben einen digitalen Berater angeboten. 2018 wird das Standard. Die Künstliche Intelligenz tritt dann ihren Job an, um dem Kunden bei seinen Problemchen zu helfen oder sich um das Marketing zu kümmern. Dabei darf sich auch Facebook auf die Schulter klopfen, denn das Unternehmen greift den Entwicklern unter die Arme.

Von Augment Reality und Sprachassistenten

 

Fast jeder hat eine der Damen zuhause, die auf alles eine Antwort wissen – und manchmal etwas nicht verstehen wollen. Siri, Cortana, Google oder Alexa heißen die smarten Assistentinnen und immer mehr Nutzer vertrauen ihnen. Schon jetzt ist es jeder Fünfte, der lieber mit ihnen spricht, als sich hinter die Tastatur zu klemmen. 2020 werden es 50 Prozent sein. Die Damen lernen fleißig dazu, aber aus Content-Sicht gilt es, mehr als Gentleman aufzutreten. Das heißt im Klartext: Aufräumen und Struktur schaffen, wenn sie vorbeischauen, damit sie die Inhalte schnellstmöglich finden. Aber nicht nur den Fokus auf die Damen richten! Immer mehr Anfragen erfolgen über mobile Endgeräte und Augmented Reality wird relevanter. Hier müssen auch optimierte Inhalte her.