Editorial Design
Editorial Design ist ein Sammelbegriff für die Gestaltung von Zeitschriften, Zeitungen, Magazinen, Broschüren und Büchern. Es geht darum ein Layout zu kreieren, das sowohl optisch reizvoll wirkt wie auch Übersicht verschafft.
Die Bedeutung von Editorial Design: Ästhetik und Übersicht in Printmedien
Jedes Medium hat einen eigenen Charakter, eine eigene Zielgruppe. Diese Faktoren werden von uns im Editorial Design berücksichtigt. Es gilt ein harmonisches Gesamtbild zu erzeugen. Das Design setzt sich zusammen aus Formaten, Farben, Texten, Bildern, Grafiken, Illustrationen und Weißräumen. Bei der Gestaltung arbeiten wir im Team. Wir erstellen ein Konzept und fusionieren die Arbeiten von Redakteuren, Fotografen, Illustratoren und Grafikdesignern. Cover und Inhalt werden in Einklang gebracht. Manchmal fließt ein Corporate Design in die Gestaltung mit ein. Ein serieller Wiedererkennungswert kann erzeugt werden.
Editorial Design im Fokus: Gestaltung von Zeitschriften und Magazinen
Zeitschriften sind in der Regel themengebunden und erscheinen wöchentlich bis monatlich. Sie werden stets in gleicher Einband-Form produziert. Ein auffälliger Unterschied zur Zeitung ist der qualitative Farbdruck. Der Wiedererkennungswert des Covers spielt eine große Rolle. Zeitschriften in elektronischer Form sind keine Seltenheit mehr. Zu den drei großen Gattungen gehören Publikumszeitschriften, Fachzeitschriften und Corporate Publishing (Unternehmensverlag). Zur letzteren zählen Mitgliederzeitschriften, Kundenmagazine und Mitarbeiterzeitschriften.
Zeitungen und ihre Rolle im Editorial Design: Aktualität und Seriosität
Eine Zeitung berichtet aktuell und vielfältig in der Themenwahl. Sie erscheint öffentlich und periodisch. Da sie so oft erscheint – eventuell täglich - ist sie nicht so umfangreich wie eine Zeitschrift. Der Druck ist weniger aufwendig. Eine gut gestaltete Zeitung wirkt seriös. Dem Leser geht es hauptsächlich darum, sich Wissen anzueignen. Der Text steht im Vordergrund.
Effektives Editorial Design in Broschüren: Funktion und Information
Broschüren sind im Umfang eher geringer. Sie besitzen keinen speziellen Einband. Im Gegensatz zu Zeitschriften und Zeitungen, erscheinen sie nicht periodisch. Sie erscheinen aus aktuellem Anlass. Zum Beispiel um über ein Produkt zu informieren oder als Bedienungsanleitung. Ihr Nutzen ist funktionell. Sie benötigen kein auffälliges Cover, oder bunte Bilder um zum Kauf zu verführen. Wichtig ist, dass sie dem Betrachter genau die Informationen geben, die er benötigt. Der Text muss verständlich sein. Grafiken und Illustrationen können zum Verständnis beitragen.
Editorial Design in Büchern: Tradition und Vielfalt in der Gestaltung
Bücher nehmen einen besonderen Status im Editorial Design ein. Das liegt daran, dass sie aus einer langen Tradition stammen. In Form und Inhalt sind sie sehr vielfältig. Damit das Buch seinen praktischen Nutzen erfüllt, muss Material und Form sinnvoll gewählt sein. Je nach Zielgruppe ist das Material anderen Belastungen ausgesetzt. Zum Beispiel bei Kinderbüchern. Es muss sich gut anfühlen. Schriftart und Satzspiegel müssen zur Leserlichkeit beitragen.
Corporate Design im Editorial Design: Einheitliche Markenpräsenz
Gerade das Cover braucht ein ansprechendes Design. Es trägt eine große Verantwortung für die Kaufentscheidung. Buchreihen benötigen einen Wiedererkennungseffekt. Neben der Ästhetik muss das Cover den thematischen Inhalt widerspiegeln. Man sieht dem Cover eines Romans die Zeit an, in der er spielt. Teilweise werden Künstler oder bestehende Kunstwerke in die Gestaltung mit einbezogen. Manchmal schafft es ein Buch vom Gebrauchsgegenstand zum Kunstgegenstand.
Deine Marke ist
nicht in shape?
Rrrrring rrrring!
… ganz altmodisch anrufen…