SOUNDDESIGN

Mein Name ist Bond, James Bond. Die actiongeladene Verfolgungsjagd am Anfang jedes Bond Filmes ist ein Prädikat der Filmreihe. Quietschende Reifen, berstendes Blech, unzählige Explosionen, aber das ist längst nicht alles. Erst die Feinheiten im Sounddesign wie Umgebungsgeräusche, Stimmen im Hintergrund und all die feinen Geräusche, die hintergründig zu hören sind, lassen die Szenen für uns Zuschauer real erscheinen.

Beim Sounddesign verfolgen wir unterschiedliche Ziele. Wichtig ist, dass das Sounddesign die Szene glaubwürdig erscheinen lässt. Fügt man einer Szene ein fremdartiges Geräusch hinzu, oder schafft eine Geräuschkulisse, die nicht zum Gesehenen passt, wirkt das für den Betrachter unglaubwürdig.

Wir bei der Markentrainer Werbeagentur sind Medienspezialisten und behandeln das Thema Sounddesign mit viel Einfühlungsvermögen und Fingerspitzengefühl. Wir wissen, dass Klänge Emotionen auslösen und wissen diese auch gezielt einzusetzen. Der dramaturgische Einsatz von Sounddesign intensiviert die filmische Geschichte und Handlung signifikant. Es ist wichtig zu wissen an welcher Stelle ein Geräusch herausgefiltert und wo ein zusätzliches Geräusch hinzugefügt werden muss.

Dabei spielt auch die Auswahl des Drehortes eine wichtige Rolle und wird von uns schon beim Storyboarding berücksichtigt. Ein gutes Sounddesign ergänzt eine Handlung, bereichert sie und treibt diese voran. Durch Sounddesign ist es möglich eine neue Ebene zu schaffen oder den Zusammenhang einer Situation besser zu veranschaulichen. Wir schaffen eine spezielle Atmosphäre und gefühlten Raum mit dem Einsatz von Geräuschen an den richtigen Stellen, wobei das Timing äußerst wichtig ist.

Sounddesign kann zu den unterschiedlichsten Zwecken genutzt werden. Man kann beispielsweise mit einem strategisch platzierten Geräusch eine erhöhte Aufmerksamkeit auf ein bestimmtes Detail auslösen. Außerdem kann es die Funktion einer akustischen Ankündigung auf eine bestimmte Handlung sein. Meist wird Sounddesign aber dazu verwendet dem Video eine akustische Dreidimensionalität zu verleihen. Das Sounddesign wirkt in diesem Fall als Ergänzung zur visuellen und akustischen (gesprochenen) Wahrnehmung.

Ein großes Thema ist Sounddesign in Form von „Corporate Sound“, als Teil der Corporate Identity. Dabei kann es sich um einen Jingle handeln, der zum Unternehmensauftritt dazugehört wie das Logo. Ein gutes Beispiel hierfür ist beispielsweise die Tonabfolge, die mit dem Telekom-Logo am Ende jeder Telekom Werbung erscheint. Es reicht, nur den Jingle zu hören und man hat sofort die Assoziation mit der Telekom im Kopf. So wie Lieder aus unserer Teenagerzeit in der Lage sind uns emotional in der Zeit zurückversetzen zu können und Erinnerungen, die wir mit diesen Liedern verbinden zu wecken, so können strategisch klug komponierte Jingles eine Markenpräsenz enorm steigern. Am besten funktionieren hierfür einfache und einprägsame Tonabfolgen und Melodien, die werbewirksam mit der Marke oder dem Produkt verknüpft werden.