7 TIPPS FÜR DAS MOBILE MARKETING

Es hat schon seinen Grund, warum sich das Wort „Smombie“ etabliert hat. Überall lauern sie: In den Fußgängerzonen, an den Ampeln und an den Haltestellen sowieso – Mitmenschen, die auf ihr Smartphone schauen, während die Welt um sie herum unbemerkt untergehen könnte. Und was hat das mit mobilem Marketing zu tun? Na, das ist so naheliegend wie der nächste Fahrradständer über den sich stolpern ließe, wenn der Blick am Handy klebt.

 

Von Smombies und warum ein Schritt auf sie zugemacht werden muss

 

Jeder ist mobil und deswegen spielt sich der Großteil des Traffics auf den so faszinierenden Endgeräten ab. Um genau zu sein, sollen es im aktuellen Jahr mehr als 60 Prozent sein, meint eine Digitalagentur aus Hongkong. Davon entfallen 48 Prozent der Smombie-Zeit auf das Smartphone und 18 Prozent werden am Tablet verbracht. Der gute, alte PC setzt mehr und mehr Staub an. Hier sind die Antworten, was das fürs Online-Marketing heißt:

1. Tipp: „Die Jugend liest nicht mehr.“ Hat jeder schon einmal gehört. Beim Blick auf das Nutzerverhalten stimmt das auch. Fast die Hälfte der 16- bis 24-Jährigen schaut nur noch Videos. Um sie nicht zu langweilen, müssen also Videos her.

 

2. Tipp: Niemanden abschrecken! Und zwar mit der eigenen Homepage. Die sollte unbedingt mobilfreundlich sein. Über 60 Prozent der Nutzer würden die Seite sonst nicht nochmal besuchen und fast genauso viele weigern sich, diese weiterzuempfehlen.

 

3. Tipp: Ab in die sozialen Netzwerke – aber die richtigen. Eine Statistik aus den USA zeigt auf, welchen Netzwerken sich am liebsten mobil gewidmet wird und welche noch eine Sache für den PC sind. Die Erkenntnis: Für mobiles Marketing lohnen sich insbesondere SnapChat, Pinterest, Instagram, Twitter und Facebook.

 

4. Tipp: Die Brille aufsetzen! 2018 gibt es so viele Virtual Reality-User wie noch nie. Wer den Trend rechtzeitig völlig real erkennt, profitiert davon. Apropos profitieren: Besonders empfehlenswert ist das Ganze für die Bereiche Bildung, Tourismus, Automobile, Ticketverkäufe, Sport, Unterhaltung und den Einzelhandel.

 

5. Tipp: Videos, die nicht nerven: Sogenannte Native Video Ads sind an den redaktionellen Content eingepflegte Clips – optisch und inhaltlich. Das wirkt nicht aufdringlich und kommt eher sexy an.

 

6. Tipp: Wie möchten Sie zahlen? Wer online etwas verkauft, sollte es dem Kunden so einfach wie möglich machen. Deswegen gilt: Je mehr, desto besser – damit ist nicht an erster Stelle die Größe des Einkaufs gemeint, sondern vielmehr die unterstützten mobilen Bezahlsysteme.

 

7. Tipp: Wimmelbilder einbauen. Gemeint sind QR-Codes, die den Besucher zu den wichtigsten Inhalten bringen – zum Beispiel auf die Facebook-Präsenz oder zu einem Rabattcode.

Von Augment Reality und Sprachassistenten

 

Fast jeder hat eine der Damen zuhause, die auf alles eine Antwort wissen – und manchmal etwas nicht verstehen wollen. Siri, Cortana, Google oder Alexa heißen die smarten Assistentinnen und immer mehr Nutzer vertrauen ihnen. Schon jetzt ist es jeder Fünfte, der lieber mit ihnen spricht, als sich hinter die Tastatur zu klemmen. 2020 werden es 50 Prozent sein. Die Damen lernen fleißig dazu, aber aus Content-Sicht gilt es, mehr als Gentleman aufzutreten. Das heißt im Klartext: Aufräumen und Struktur schaffen, wenn sie vorbeischauen, damit sie die Inhalte schnellstmöglich finden. Aber nicht nur den Fokus auf die Damen richten! Immer mehr Anfragen erfolgen über mobile Endgeräte und Augmented Reality wird relevanter. Hier müssen auch optimierte Inhalte her.