Dünger für Dein Unternehmen: Growth Hacking

Wenn Du bisher keinen Erfolg damit hattest, den Bekanntheitsgrad Deiner Website zu steigern, ist das noch kein Grund, welk zu werden. Denn vor allem für Start-up-Unternehmen ist Growth Hacking ein immer wichtigeres Thema. Mit den folgenden Growth Hacking-Strategien kommst Du Deinem Ziel definitiv ein wenig näher. Aber die Wurzeln bestehen wie immer aus gutem Content – ohne den geht eben gar nichts.

Es kommt auf die Länge an. Und auf die Struktur.

Deshalb solltest Du lange, detaillierte Artikel schreiben. Deine User werden es dir danken. Und somit auch Google. Aber nur, wenn auch die Struktur stimmt. Das heißt, Du musst Deine Texte semantisch sinnvoll gliedern, mit Zwischenüberschriften versehen und auch den Inhalt logisch aufbauen. Das klingt zu Recht nach viel Aufwand, ist es aber wesentlich nachhaltiger, als lieblose, chaotische Blog-Posts, die nur aus wenigen Sätzen bestehen.

Evergreen-Content.

Am wertvollsten sind die Inhalte, die nicht verblühen. Der sogenannte „Evergreen“-Content verliert nie seine Blätter und kann auch nach Jahren noch interessant oder hilfreich sein. Für dich bedeutet das, sich neben aktuellen Themen auch um Klassiker zu kümmern, die in jeder Situation funktionieren.

Recyceln ist erlaubt.

Um die eben gestellten Anforderungen ein wenig herunterzuschrauben, gibt es einen kleinen Trick: Du kannst Content, der begeistert hat, einfach recyceln. Damit das nicht so stark auffällt, solltest Du wiederverwendete Inhalte sozusagen „umtopfen“ und auf neue Kanäle verteilen. Und vielleicht etwas verändern.

Alle Kanäle führen zum Ziel.

Du kannst nicht nur alte Inhalte auf anderen Plattformen einsetzen, sondern auch strategisches „Cross-Posting“ betreiben. Die Vielfalt der Social Media Netzwerke bietet sich für so etwas sehr an. Achte aber darauf, dass Du dafür verschiedene Zeitpunkte wählst und den Content auch geringfügig an den Kanal anpasst.

Fremder Content ist kein Unkraut.

Die Strategie, fremden Content aufzunehmen, nennt sich „Content Curation“ und hat mehrere Vorteile. Sorgfältig ausgewählte Inhalte begeistern Deine User – egal ob sie von dir kommen, oder nicht. Die Quelle ist auch oftmals uninteressant, solange der Nutzer seinen Mehrwert daraus ziehen kann. Und dafür wird er dir dankbar sein. Du erhältst im Gegenzug Backlinks und Kompetenz, was sich positiv auf das Image und die Reichweite Deiner Webseite auswirkt.

Fazit: Die Pflege macht’s aus.

Deine zarten Content-Pflänzchen brauchen jetzt viel Aufmerksamkeit und Pflege, um die ersten Früchte des Erfolges abwerfen zu können. Nur wenn Du als Growth Hacker geduldig und fürsorglich bleibst, steht Deiner Website eine blühende Zukunft bevor.