Das Kontaktformular – Der kritische Bestandteil der Landing Page
Verkaufe uns deine Seele und erhalte ein kostenloses E-Book – alles, was du dafür tun musst, ist uns deine Mail-Adresse zu geben. Damit wir dir zusätzlich wöchentlich noch mehr nervige Werbung schicken können. So oder so ähnlich wirken Kontaktformulare, die auf jeder noch so lausigen Landing Page zu finden sind, meistens auf uns. Was Du aber als Online-Marketer wissen solltest: Formulare generieren wichtige Leads und tragen zu wertvollen Conversions bei. Dadurch stellen sie ein wichtiges Element der Landing Page dar und dürfen nicht vernachlässigt werden.
Kontaktformulare sind so individuell, wie ihre Unternehmen
Das Ziel deines Unternehmens entscheidet über Inhalt und Aufbau des Formulars: Mit der„schnellen Nummer“ bekommst du viele „billige“ Leads in kurzer Zeit; mit einer zeitaufwendigeren Variante weniger, aber dafür wertvolle Leads. Je nachdem, ob Du Wert auf Qualität oder Quantität legst, solltest Du dein Formular umfangreich und ausführlich oder kurz und oberflächlich aufbauen.
Warum unsichtbar platzieren, wenn es auch offensichtlich geht?
Ein Kontaktformular, das nicht gefunden wird, kann schlecht von einem Nutzer ausgefüllt werden. Deshalb sollte wenigstens der oberste Rand des Formulars „Above The Fold“, also ohne scrollen zu müssen, sichtbar sein. Eine geringe Anzahl an (Pflicht-)Feldern, ein Design mit großen Buttons und ein heller Farbton machen dein Formular sympathisch.
Vertrauen ist gut, Rechtfertigung ist besser
Die Mehrheit der User deiner Landing Page versteht nicht, wie das Ausfüllen des Formulars ihr Leben bereichern wird. Aus diesem Grund solltest du es ihnen erklären. Eine passende Formular-Überschrift kann beispielsweise Antwort auf diese Frage geben, genauso wie eine geschickte Vorteilskommunikation. Zeige den Usern, welchen Nutzen sie davon haben, zu einem deiner Kontakte zu werden.
Wie immer ungeschlagen an der Spitze: Usability und User Experience
Energiesparen ist in der menschlichen Natur verankert: Wir tun nur so viel, wie nötig und so wenig, wie möglich. Du kannst dem Nutzer also entgegenkommen, indem Du die Anzahl der auszufüllenden Pflichtfelder und die Fehleranfälligkeit auf ein Minimum reduzierst. Du kannst sogar noch einen Schritt weitergehen und das Füllen der Felder automatisieren.
Last but not least: der CTA-Button
Jetzt fehlt nur noch ein letzter Button, über den das ausgefüllte Formular abgesendet werden kann – der "Call To Action"-Button. Und der sollte natürlich nicht zu übersehen sein. Bevor ein User seine persönlichen Daten mit deinem Unternehmen teilt, möchte er aber eine vertrauensvolle Erklärung zu Datenschutz und -verwertung vorgelegt bekommen und wissen, welche Folgen der Klick auf den CTA-Button haben wird.
Wenn das geklärt ist, steht dem Tausch von Seele und E-Book nichts mehr im Weg.